Fahrzeugdetektor
Vereinfachter Modellversuch:
Die linke Spule wird über einen Funktionsgenerator mit Wechselspannung versorgt, die rechte Spule liegt am Oszilloskop. Die Amplitude des Signals ändert sich je nach Kopplungsgrad zwischen den beiden Spulen, der durch die Metallkarosserie beeinflusst werden kann. Ein Eisenkern in den Spulen ist nicht nötig, allerdings sollte dann die Frequenz hoch genug ge-wählt werden; in der gezeigten Versuchsanordnung betrug sie 60 kHz.
Anmerkung:
Der Aufbau mit zwei Spulen entspricht prinzipiell dem eines Metalldetektors. - Er wird heute aber nicht in Induktionsschleifen in der Fahrbahndecke verwendet. Bei neuen Verfahren wird nur eine Schleife von 2 – 5 Windungen in die Fahrbahn verlegt. Sie wirkt wie eine Drosselspule. Ihre Impedanz ändert sich stark durch ein darüber stehendes oder bewegtes Fahrzeug (aufgrund Induktivität und Verlustfaktor durch Wirbelströme).