Begriffe
Eine vom Erreger fortschreitende Anregung heißt laufende Welle
(noch allgemeiner: Betrachtet wird, wie sich physikalische Zustände von einem Ort aus durch den Raum ausbreiten).
Ein einfaches Modell in der Wellenlehre ist das Massepunkt-Federmodell: Angenommen werden Massenpunkte, die über masselose, elastische Federn gekoppelt sind.
(Dieses Modell ist auch die Grundlage für verschiedene Computersimulationen.)
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Eine harmonische Welle ist der Spezialfall eines räumlich und zeitlich periodischen, sinusförmigen Vorgangs.
Im eindimensionalen Fall gilt dabei für die Auslenkungen s aus der Ruhelage:
s(x,t)=s0·sin(kx-ωt) ;
oder:
s(x,t)=s0·sin( k·(x-vt) ) ;
mit der Phasengeschwindigkeit: v = ω/k;
Wobei folgende Zusammenhänge zwischen Kreisfrequenz ω, Frequenz f und Periodendauer T bestehen:
ω = 2π / T = 2π·f ;
und zwischen Wellenzahl k und der Wellenlänge λ :
k = 2π / λ ;
Die Phase gibt den momentanen Schwingungszustand eines Punktes an und wird durch den Phasenwinkel (hier Argument der Sinusfunktion) beschrieben.
Starten Sie hier ein Simulationsprogramm: | ![]() |
Die Wellenlänge ist der kürzeste Abstand zweier Punkte gleicher Phase.