Lehrstuhl für Didaktik der Physik
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Beugung und Interferenz

Als Beugung bezeichnet man die Abweichung von der geradlinigen Ausbreitung einer Welle an den Grenzen eines Hindernisses.
Interferenz steht für die Gesamtheit der Überlagerungserscheinungen beim Zusammentreffen von Wellenzügen mit festen Phasenbeziehungen (kohärente Wellen).


Doppelspalt

Nach Crawford (1989) nennt man aus historischen Gründen das Muster, das aus einer Überlagerung der Beiträge einer "kontinuierlichen" Verteilung kohärenter Quellen entsteht ein Beugungsmuster (z.B. Beugung an einer Kante). Betrachtet man eine endliche Zahl diskreter kohärenter Quellen, spricht man von Interferenzmustern.
Das Verhalten von Wellen am Doppelspalt läßt sich über Interferenz¬betrachtungen leicht verstehen. Für das Maximum k-ter Ordnung gilt:

sin αk = k·λ / a ;           mit k = 0, 1, ... ;

(a ist der Spaltabstand,  die Wellenlänge. k sind die Winkel, unter denen die Maxima erscheinen.)

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Verantwortlich für den Inhalt: Raimund Girwidz


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