Lehrstuhl für Didaktik der Physik
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Smartphone- und Tablet-Kameras

Aktuelle Smartphones und Tablets verfügen meist über zwei eingebaute Kameras. Eine höherwertige Hauptkamera (rear camera) auf der Rückseite des Gerätes zum Filmen und Fotografieren anderer sowie eine etwas einfachere Selfie-Kamera zum aufnehmen des Benutzers auf der Display-Seite (Front camera).

Für den naturwissenschaftlichen Unterricht besonders interessant ist, dass die Selfie-Kamera in Gegensatz zur Hauptkamera oft nicht mit einem IR-Sperrfilter versehen ist. Mit der Front-Kamera kann daher nicht sichtbare Infrarot-Strahlung (z. B. von eine IR-Fernbedienung) sichtbar gemacht werden.

Ein mobiles Endgerät lässt sich besonders gut als Kamera zur Aufzeichnung von Versuchsdurchführungen verwenden, da es sehr leicht ist und besonders schnell und einfach optimal für die Aufnahme positioniert werden kann. Auch der Autofokus und die automatische Belichtungssteuerung funktionieren für Versuchsdemonstrationen meist sehr gut, so dass keine weiteren besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen und z. B. nicht unbedingt eine spezielle Video-Beleuchtung benötigt wird, sofern auf eine gute Umgebungsbeleuchtung geachtet wird.

Damit die Aufnahme nicht unruhig wirkt, sollte aber immer ein Stativ verwendet werden. Oft kann diese Funktion bereits die Smartphone- oder Tablet-Hülle übernehmen. Flexibler ist man mit einem zusätzlichen Stativ. Sowohl klassische Drei-Bein-Stative (Tripods) als auch Modelle mit biegbaren Füßen (Gorillapods), die sich an verschiedensten Gegenständen befestigen lassen, sind günstig erhältlich.

Verantwortlich für den Inhalt: Lars-Jochen Thoms.

Das Projekt Lehrerbildung@LMU wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.


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