Lehrstuhl für Didaktik der Physik
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Grundstrategien für Internetrecherchen

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Nur langsam entwickeln sich empfehlenswerte und leicht vermittelbare Grundstrategien für das Arbeiten im Netz. Potempa et al. (2000) fordern vor allem das Suchprofil zu präzisieren.

Als erste Orientierungshilfe für die Suche verwenden wir häufig den folgenden Fragesatz: „Was wird von wem für wen, wo, wie, womit, wann, in welchem Umfang und warum gesucht?“ (Für die neun „W-Fragen“ steht als Kurzform WWW2.)

Daneben verweisen Praktiker immer wieder auf folgende Tipps zur Arbeit mit Suchmaschinen und Katalogen:

  • Thematische Suchverzeichnisse nutzen,
  • vom Speziellen zum Allgemeinen gehen (zunächst nach speziellen Begriffen suchen und erst wenn dies nicht zum Erfolg führt, den Suchbegriff weiter fassen),
  • sog. „Phrasen“ in Suchmaschinen verwenden, d. h. feststehende Begriffe, die symbolisch in Anführungszeichen eingebettet sind,
  • verschiedene Synonyme ausprobieren (gesucht wird nach einem Inhalt, einem Begriff und nicht nach einem bestimmten Wort),
  • auch den Ausschluss von Begriffen („NOT-Operator“) verwenden, sofern dies die verwendete Suchmaschine unterstützt.

Verantwortlich für den Inhalt: Lars-Jochen Thoms.

Das Projekt Lehrerbildung@LMU wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.


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